Die Geschwindigkeit, mit der in der heutigen Zeit Veränderungen vorangetrieben werden, ist eine der größten Herausforderungen für Unternehmen in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit.

Die Arbeits- und Denkweisen, aber vor allem auch die Prozesse immer wieder erneut zu hinterfragen ist aus unserer Sicht eine der Aufgaben für die Unternehmen, die Schritt halten wollen. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Prozesse sinnvoll und nachvollziehbar darzustellen und dadurch eine höhere Transparenz zu erlangen.

In einer Prozessanalyse können wir potentielle Verschwendungen erkennen und helfen dabei diese zu eliminieren. Ebenfalls im Fokus stehen für uns die System-, Medien- und Organisationsbrüche.

Unsere Erfahrung zeigt, dass in Unternehmen oftmals das Bewusstsein fehlt, für welche Abläufe es sinnvoll sein könnte Prozesse zu definieren. Wir unterstützen dabei, die relevanten Prozesse herauszufiltern und diese systematisch zu optimieren.

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Verschwendungsarten

Häufige Fehler, die sich einschleichen können und die im Arbeitsalltag schnell vergessen oder verloren werden sind z.B.:

Zeiten, in denen Mitarbeiter, Maschinen oder auch Software nicht produktiv arbeiten können bzw. stillstehen. Die Wertstromanalyse ist eine Möglichkeit, um den Wertschöpfungsgrad eines Prozesses zu ermitteln. Dieser sagt aus, wie hoch der Anteil der wertschöpfenden Bearbeitungszeit an der gesamten Bearbeitungszeit ist.

Die gleiche Tätigkeit wird an mehreren Stellen in der Organisation ausgeführt. Die Gründe hierfür sind vielfältig, können aber beispielsweise fehlende Transparenz oder mangelnde Abstimmung sein.

Auch die sogenannte „Mehrfachablage“ ist eine häufig vorliegende und vor allem unterschätzte Verschwendung.

Bestände sind nach unserem Verständnis eine der Verschwendungen, die für den Menschen am gefährlichsten werden können. Bestände sorgen dafür, dass wir am Feierabend das Gefühl haben, nichts geschafft zu haben. Sollten hohe Bestände zum Dauerzustand werden, führt dies schnell zur Demotivation und sinkendem Arbeitseinsatz. Langfristig ist die sogenannte innere Kündigung oftmals die Folge.

Aufgrund von Fehlern (oftmals im vorgelagerten Prozessschritt) muss nachgearbeitet werden. Es entsteht ein zusätzlicher Aufwand an Rückfragen und weiteren Abstimmungen. Es besteht kein Bewusstsein über die Häufigkeit und die Höhe der hierdurch entstehenden Kosten für die Nacharbeit.

Wir stellen regelmäßig fest, dass Kontroll- oder Genehmigungsverfahren willkürlich gewählt sind. z.B. wenn es um sogenannte Freigabestufen geht. Diese Verfahren sollten auf ihre grundsätzliche Sinnhaftigkeit überprüft und wenn für notwendig erachtet, so einfach wie möglich gestaltet werden.

Es werden Daten erzeugt, die im Nachhinein nie wieder benötigt werden oder Kennzahlen erhoben, die keinerlei Auswirkung auf strategische oder operative Handlungen nach sich ziehen. Hier sind auch unnötige Prozesse zu nennen, die für das Endprodukt/die Dienstleistung irrelevant sind oder zu komplex ausfallen.

Diese Fehler lassen sich durch gut strukturierte Prozesse vermeiden. Wir gestalten, gemeinsam mit unseren Kunden, eine möglichst effiziente Prozessstruktur und helfen dabei, Verschwendungen zu eliminieren. Dabei wenden wir u.a. Lean Administration und Lean Production an und bieten unterschiedliche Möglichkeiten Prozesse zu visualisieren, damit diese langfristig im Unternehmen gelebt werden können.